In unserem Wobbler Onlineshop kannst du die exklusivsten und fang stärksten Dekore kaufen oder sogar selbst gestalten! Wähle dein gewünschtes Wobbler Modell aus und bestelle ihn ganz bequem von zuhause aus.
Bei der heutigen großen Auswahl an Wobblern kann man schnell den Überblick verlieren. Es gibt für jedes Anwendungsgebiet und Zielfisch einen perfekt geeigneten Wobbler. Wir helfen dir bei der Auswahl des Köders für deinen Angeltag! Wichtig für die richtige Auswahl ist die Eigenschaft. Diese werden in 3 verschiedene Gruppen eingeteilt.
Dieser Köder hat eine größere Dichte als das Wasser und taucht in der Stop Phase auf den Gewässergrund ab. Beim Einkurbeln schwimmt der Wobbler wieder langsam in richtung Oberfläche. Diese Wobbler werden sehr oft zum Schleppangeln genutzt.
Diese Köder haben dieselbe Dichte wie das Wasser und bleiben in der Stop Phase auf der Stelle stehen. Dabei sinken sie weder ab noch treiben sie auf. Nicht selten kommen heftige Hechtbisse genau in dieser Stillstandsphase vor! Beim Spinnfischen absolut die Stillstandsphasen mit in die Köderführung einüben.
Diese Köder haben eine geringere Dichte wie das Wasser und treiben somit in der Stop Phase auf. Beim Einkurbeln taucht der Wobbler dann je nach Winkel und Größe der Tauchschaufel stark oder schwach ab. Auch hier ist die Stop Phase nicht zu vernachlässigen und kann öfters mal den gewünschten Fisch an den Haken bringen!
Es gibt sehr gute Allround Dekore, die für sehr viele Situationen am Wasser geeignet sind. Solche Köder sind immer wichtig, wenn man ein neues Gewässer erkunden möchte. Zu den absoluten Allround Dekoren gehören z.B. der Fire Tiger, Motoröl oder auch ein schwärzliches Muster. Schwarze Köder werden oft unterschätzt, dabei bildet es den stärksten Kontrast Unterwasser und ist für jeden Raubfisch als leichte Beute sofort zu erkennen! Wir geben dir Tipps aus unserer Praxiserfahrung, welche Farben für welches Gewässer empfehlenswert sind.
Die Farben sollten naturbelassen und dunkle gehalten sein. Hier kommt das Sprichwort “weniger ist mehr” zum Einsatz. Komplett schwarze Köder können in klaren Gewässern oftmals wahre Fangmaschinen sein.
Hier dürfen es schockige oder knallige Farben sein. Wenn möglich mit einem hohen UV-Anteil in der Lackierung. Dadurch können die Raubfische den Wobbler besser wahrnehmen und gezielter attackieren.
Jeder Raubfisch hat sein eigenes Beuteschema. Umso näher du diese Beute imitieren kannst, desto wahrscheinlicher ist ein erfolgreicher Angeltag! Damit der Hardbait genau die richtige Beutegröße für deinen Zielfisch hat, geben wir dir eine kleine Hilfestellung bei deiner Auswahl.
Zielfisch: Äsche, Barsch, Forelle, Döbel, Rapfen;
Zielfisch: Hecht, Zander, Wels, Dorsch, Huchen, Lachs;
Jeder Wobbler ist so konstruiert, dass du ihn mit einfachen Einleiern über die Rolle durchs Wasser
ziehen kannst. Dabei sollte er je nach Geschwindigkeit langsame oder rasche Zick-Zack Bewegungen
ausführen. Ein Mix aus langsamen und anschließend schnellen Einkurbeln, kann an manchen Tagen zu
überragenden Ergebnissen führen. Er imitiert mit dieser Technik einen Beutefisch, der sich langsam
durchs Wasser bewegt und anschließend mit einer flüchtenden Bewegung die Reize des Raubfisches
erwecken könnte.
Es gibt Arten, die es ermöglichen den Köder durchs Wasser zu Jerken.
Dabei werden in regelmäßigen Abständen leichte Schläge durch die Rute an ihn weitergegeben. Der
Wobbler Bricht dabei aus seiner geradlinigen Spur nach links oder rechts aus.
Meist kommen die Bisse genau in diesen kurzen Stillstands Momenten.
Eine Führungsart die bei Hardbaits definitiv nicht zu unterschätzen ist.
Spezial Tipp!
Bei Wobblern mit der Eigenschaft Suspending oder auftreibend, ist es empfehlenswert ihn hin und
wieder in unregelmäßigen Abständen 1-2 Sekunden stehen zu lassen. Viele Raubfische nutzen genau
diesen Moment um ihre Beute zu verschlingen.
Bei dem Kauf sollte die Qualität im Vordergrund stehen. Hochwertige Wobbler haben meistens eine längere Entwicklungszeit durchlebt und sind aus diesem Grund besser austariert und haben ein besseres Laufverhalten als billig Köder. Ein guter Wobbler hat eine oder mehrere Führungsbahnen in denen sich Stahlkugeln befinden. Diese sorgen beim Auswerfen für eine weitere Wurfdistanz und dienen gleichzeitig für die Balance des Köders im Wasser. Ausgeschlossen sind hier natürlich die geräuschlosen (silent) Varianten, die manchmal eine echte Waffe sein können. Die Haken sollten aus einem rostfreien und stabilen Material sein. Ein guter Köder ist mit hochwertigen Drillingen namhafter Hersteller bestückt.
Die Länge 3 bis 9 cm eignet sich für den Zielfisch Äsche, Barsch, Forelle, Döbel, Rapfen; Die Länge 10 bis 20 cm eignet sich für den Zielfisch Hecht, Zander, Wels, Dorsch, Huchen, Lachs.
Wer mit Wobbler auf Zander angeln möchte, sollte schmale und längliche bevorzugen. Es bietet sich an die Kunstköder in UV-Aktiven Farben zu benutzen. Zander können bei Nacht diesen Lackierungen meist nicht widerstehen. Im Bild sieht man einen typisch schlanken Zanderwobbler mit spezieller UV-lackierung.